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Juniperus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus mediterraner Garten in Schwebsingen

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==Gewöhnlicher Wacholder (''Juniperus communis'')==
Der Juniperus virginiana 'Skyrocket' ist eine Besonderheit unter den Wacholdern. Wegen seiner Säulenform und seiner geringen Höhe - bei uns wird er selten höher als zehn Meter - ist er eine häufig gepflanzte Konifere in heimischen Gärten. Im östlichen Nordamerika, wo er ursprünglich herkommt, erreicht er das anderthalbfache an Höhe.  
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Der gewöhnliche Wacholder kommt in Europa und Asien auf trockenen Heideflächen vor. Die Art bevorzugt kalkreiche Standorte, kann aber auch auf Sandheiden wachsen. Wacholder gedeiht auf derartigen Standorten häufig als Weideunkraut, da die derben und stechend-spitzen Blätter nur in jungem Zustand vom Vieh gefressen werden.
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Die Früchte der weiblichen Sträucher reifen erst im zweiten Jahr und werden als Gewürz verwendet  (Sauerkraut, Braten, ...) oder zum aromatisieren von Getränken eingesetzt (Gin).
  
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Der ursprünglich im Mediterranen Garten in Schwebsingen kultivierte weibliche Strauch konnte allerdings aufgrund des Fehlens eines männlichen Partners nie Früchte ansetzen.
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Die Pflanze musste 2012 dem Umbau der Scheune weichen.
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In Luxemburg kommt heute Wacholder (''Wakelter, Gäifer'') überwiegend im östlichen Gutland um Junglinster und Bech vor. Hier befinden sich heute noch zwei große Populationen am ''Amberkneppchen'' und ''Geyeschhaff''. Aufgrund des schlechten Zustandes und der geringen Verjüngung der luxemburgischen Bestände arbeitet natur&ëmwelt Fndation Hëllef fir d'Natur seit 2014 im Rahmen des europäisch kofinanzierten Projektes [http://life-orchis.eu/ LIFE ORCHIS] an der Vermehrung autochtoner (heimischer) Bestände. Im Mediterranen Garten wurden in den vergangenen Jahren systematisch Jungpflanzen produziert, die anschließend auf geeigneten Naturstandorten ausgepflanzt werden sollen.
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2017, 21:56 Uhr

Wacholder (Juniperus L.)

Gewöhnlicher Wacholder (Juniperus communis)

Der gewöhnliche Wacholder kommt in Europa und Asien auf trockenen Heideflächen vor. Die Art bevorzugt kalkreiche Standorte, kann aber auch auf Sandheiden wachsen. Wacholder gedeiht auf derartigen Standorten häufig als Weideunkraut, da die derben und stechend-spitzen Blätter nur in jungem Zustand vom Vieh gefressen werden. Die Früchte der weiblichen Sträucher reifen erst im zweiten Jahr und werden als Gewürz verwendet (Sauerkraut, Braten, ...) oder zum aromatisieren von Getränken eingesetzt (Gin).

weiblicher Wacholder mit reifen Früchten

Der ursprünglich im Mediterranen Garten in Schwebsingen kultivierte weibliche Strauch konnte allerdings aufgrund des Fehlens eines männlichen Partners nie Früchte ansetzen. Die Pflanze musste 2012 dem Umbau der Scheune weichen.

In Luxemburg kommt heute Wacholder (Wakelter, Gäifer) überwiegend im östlichen Gutland um Junglinster und Bech vor. Hier befinden sich heute noch zwei große Populationen am Amberkneppchen und Geyeschhaff. Aufgrund des schlechten Zustandes und der geringen Verjüngung der luxemburgischen Bestände arbeitet natur&ëmwelt Fndation Hëllef fir d'Natur seit 2014 im Rahmen des europäisch kofinanzierten Projektes LIFE ORCHIS an der Vermehrung autochtoner (heimischer) Bestände. Im Mediterranen Garten wurden in den vergangenen Jahren systematisch Jungpflanzen produziert, die anschließend auf geeigneten Naturstandorten ausgepflanzt werden sollen.

Oeuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte

 

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Mediterraner Garten
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Tel: (+352) 2666 5537


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1. Mai bis 30. September
Donnerstag und Freitag, sowie
jeder 1. Sonntag im Monat
14.00 bis 17.00h


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