Aus mediterraner Garten in Schwebsingen
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− | + | Da es sich bei den Eiche überwiegend um große, mächtige Bäume handelt, wird in Schwebsingen nur eine, charakteristisch mediterrane Art, nämlich die Kork-Eiche kultiviert. | |
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+ | Die Kork-Eiche ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen Mittelmeerraums. Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Pflanzenarten. Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch Tierarten wie der Pardelluchs vom Aussterben bedroht. | ||
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+ | Antoine le Hardÿ de Beaulieu, Thierry Lamant 2008: Guide illustré des chênes. Les Editions du 8ème. | ||
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+ | Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der [http://de.wikipedia.org/wiki/Korkeiche deutschen Wikipedia.] | ||
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Aktuelle Version vom 20. November 2010, 14:53 Uhr
Eiche (Quercus L.)
Die Eichen (Quercus) sind eine Gattung von Laubgehölzen aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Der deutsche Name ist mit dem lateinischen esca = Speise verwandt, was darauf hinweist, dass die Früchte des Baumes früher große Bedeutung für die Schweinehaltung hatten.
Da es sich bei den Eiche überwiegend um große, mächtige Bäume handelt, wird in Schwebsingen nur eine, charakteristisch mediterrane Art, nämlich die Kork-Eiche kultiviert.
Kork-Eiche (Quercus suber)
Die Kork-Eiche ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen Mittelmeerraums. Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Pflanzenarten. Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch Tierarten wie der Pardelluchs vom Aussterben bedroht.
Antoine le Hardÿ de Beaulieu, Thierry Lamant 2008: Guide illustré des chênes. Les Editions du 8ème.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der deutschen Wikipedia.