Aus mediterraner Garten in Schwebsingen
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| − | Die Abessinische Gladiole (''Gladiolus callianthus'') gehört zur Gattung der Gadiolen (''Gladiolus'') innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse (''Iridaceae''). Die Art stammt ursprünglich aus den Bergregionen Ostafrikas, wurde aber erst 1896 in Aethiopien (Abessinien) entdeckt. | + | Die Abessinische Gladiole (''Gladiolus callianthus'') gehört zur Gattung der Gadiolen (''Gladiolus'') innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse (''Iridaceae''). |
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Pro Stiel entwickeln sich 5-6 blendendweiße Blüten, die auf den Perigonblättern innen einen dunklen, schwarzroten Fleck tragen. | Pro Stiel entwickeln sich 5-6 blendendweiße Blüten, die auf den Perigonblättern innen einen dunklen, schwarzroten Fleck tragen. | ||
Im Garten wird die Stern-Gladiole meist in der Varietät 'Murielae' (''Gladiolus callianthus var. murielae'' Perry) kultiviert. Die Pflanzen sind meist höher, der Stängel ist rau und die Perigonflecken sind kastanienrot gefärbt. | Im Garten wird die Stern-Gladiole meist in der Varietät 'Murielae' (''Gladiolus callianthus var. murielae'' Perry) kultiviert. Die Pflanzen sind meist höher, der Stängel ist rau und die Perigonflecken sind kastanienrot gefärbt. | ||
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| − | Pflanzung nach den Eisheiligen, etwa 10 cm tief. Knollen im Herbst roden und an einem frostfreien Ort trocken überwintern. Die Art lässt sich auf diese Weise leicht durch die zahlreichen Brutknospen vermehren. Zur Pflanzung sollten allerdings nur die kräftigsten Knollen verwendet werden. | + | Pflanzung nach den Eisheiligen, etwa 10 cm tief. Knollen im Herbst wie Dahlien roden und an einem frostfreien Ort kühl und trocken überwintern. Die Art lässt sich auf diese Weise leicht durch die zahlreichen Brutknospen vermehren. Zur Pflanzung sollten allerdings nur die kräftigsten Knollen verwendet werden, weil nur sie eine üppige Blüte hervorbringen. |
Die Varietät 'Murielae' der Stern-Gladiole war Blumenzwiebel des Jahres 2008. | Die Varietät 'Murielae' der Stern-Gladiole war Blumenzwiebel des Jahres 2008. | ||
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Abessinische_Gladiole Abessinische Gladiole in der deutschen Wikipedia] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Abessinische_Gladiole Abessinische Gladiole in der deutschen Wikipedia] | ||
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2010, 12:48 Uhr
Abessinische Gladiole, Stern-Gladiole
Die Abessinische Gladiole (Gladiolus callianthus) gehört zur Gattung der Gadiolen (Gladiolus) innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Die Art stammt ursprünglich aus den Bergregionen Ostafrikas, wurde aber erst 1896 in Aethiopien (Abessinien) entdeckt.
Pro Stiel entwickeln sich 5-6 blendendweiße Blüten, die auf den Perigonblättern innen einen dunklen, schwarzroten Fleck tragen. Im Garten wird die Stern-Gladiole meist in der Varietät 'Murielae' (Gladiolus callianthus var. murielae Perry) kultiviert. Die Pflanzen sind meist höher, der Stängel ist rau und die Perigonflecken sind kastanienrot gefärbt.
Sie gehört zu den sicheren Blühern im Hoch- und Spätsommer und bezaubert nicht nur durch ihre schönen Blüten, sondern vor allem durch ihren intensiven, an Mandeln erinnernden Duft, der besonders intensiv in den Abendstunden ist.
Kultur
Pflanzung nach den Eisheiligen, etwa 10 cm tief. Knollen im Herbst wie Dahlien roden und an einem frostfreien Ort kühl und trocken überwintern. Die Art lässt sich auf diese Weise leicht durch die zahlreichen Brutknospen vermehren. Zur Pflanzung sollten allerdings nur die kräftigsten Knollen verwendet werden, weil nur sie eine üppige Blüte hervorbringen.
Die Varietät 'Murielae' der Stern-Gladiole war Blumenzwiebel des Jahres 2008.
