Aus mediterraner Garten in Schwebsingen
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− | Der mexikanische Blattpfeffer ist eine Pflanze aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Sie stammt aus dem tropischen Mittel-Amerika und wird in der Maya-Sprache ''Makulan'' genannt. | + | Der mexikanische Blattpfeffer ist eine Pflanze aus der Familie der Pfeffergewächse (''Piperaceae''). Sie stammt aus dem tropischen Mittel-Amerika und wird in der Maya-Sprache ''Makulan'' genannt. |
− | Die Blätter schmecken angenehm aromatisch | + | Die Blätter schmecken angenehm aromatisch und erinnern entfernt an Anis, Muskat und Pfeffer. Der Geschmack ist in den jungen, unverholzten Stängeln und den Blattnerven noch stärker ausgeprägt und ist dort mit einer eigenartigen, wärmenden Schärfe gepaart. Die Pflanze wird in der Küche des tropischen Mexiko sehr vielseitig genutzt. Die Blätter sind eine wohlschmeckende Garnierung und können gefüllt und gedämpft werden. Ein sehr berühmtes Rezept mit mexikanischem Blattpfeffer ist pescado con Hoja Santa: Frischer Fisch wird in Pfefferblätter gewickelt und gegrillt. Diese Spezialität stammt aus dem Bundesstaat Veracruz, wo man noch viele andere Speisen mit diesem Gewürz zubereitet. In Zentralmexiko kennt man die Pfefferblätter auch als Würze zu Schokoladengetränken (Aztekenschokolade). |
In Schwebsingen wird der Blattpfeffer als Kübelpflanze gehalten, da er nicht winterfest ist. Weitere Informationen finden Sie in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Makulan deutschen Wikipedia.] | In Schwebsingen wird der Blattpfeffer als Kübelpflanze gehalten, da er nicht winterfest ist. Weitere Informationen finden Sie in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Makulan deutschen Wikipedia.] | ||
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2017, 21:30 Uhr
Mexikanischer Blattpfeffer (Piper auritum)
Der mexikanische Blattpfeffer ist eine Pflanze aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Sie stammt aus dem tropischen Mittel-Amerika und wird in der Maya-Sprache Makulan genannt.
Die Blätter schmecken angenehm aromatisch und erinnern entfernt an Anis, Muskat und Pfeffer. Der Geschmack ist in den jungen, unverholzten Stängeln und den Blattnerven noch stärker ausgeprägt und ist dort mit einer eigenartigen, wärmenden Schärfe gepaart. Die Pflanze wird in der Küche des tropischen Mexiko sehr vielseitig genutzt. Die Blätter sind eine wohlschmeckende Garnierung und können gefüllt und gedämpft werden. Ein sehr berühmtes Rezept mit mexikanischem Blattpfeffer ist pescado con Hoja Santa: Frischer Fisch wird in Pfefferblätter gewickelt und gegrillt. Diese Spezialität stammt aus dem Bundesstaat Veracruz, wo man noch viele andere Speisen mit diesem Gewürz zubereitet. In Zentralmexiko kennt man die Pfefferblätter auch als Würze zu Schokoladengetränken (Aztekenschokolade).
In Schwebsingen wird der Blattpfeffer als Kübelpflanze gehalten, da er nicht winterfest ist. Weitere Informationen finden Sie in der deutschen Wikipedia.