Aus mediterraner Garten in Schwebsingen
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Die meisten lernen ihn zuerst in Gärten kennen, denn dort wird er gerne als Zierpflanze angebaut. Er kommt in Europa aber auch häufig wild vor, vor allem auf Waldlichtungen und Kahlschlägen. | Die meisten lernen ihn zuerst in Gärten kennen, denn dort wird er gerne als Zierpflanze angebaut. Er kommt in Europa aber auch häufig wild vor, vor allem auf Waldlichtungen und Kahlschlägen. | ||
Aber Achtung: Alle Teile des Fingerhutes sind giftig. Allerdings haben verschiedene Wirkstoffe eine heilende Wirkung und Ärzte weltweit verordnen Präparate mit Fingerhut gegen Herzschwäche. | Aber Achtung: Alle Teile des Fingerhutes sind giftig. Allerdings haben verschiedene Wirkstoffe eine heilende Wirkung und Ärzte weltweit verordnen Präparate mit Fingerhut gegen Herzschwäche. | ||
Im Jahre 2007 wurde der Fingerhut zur Giftpflanze des Jahres gekührt. | Im Jahre 2007 wurde der Fingerhut zur Giftpflanze des Jahres gekührt. | ||
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Die kurzgestielten Blüten sind länglich, glockenförmig gebaut und leuchtend rosa bis weisslich gefärbt. Die Blüten stehen meist einseitswendig, traubig am kräftigen Stängel. Jede Traube besteht aus 50 – 100 Einzelblüten. Die Blütenkrone ist glockig mit wenig ausgezogener Unterlippe. Die Blüten sind von innen gefleckt. Die Blütenform erinnert an einen Fingerhut (Namensgebung) von ca. 5 cm Länge. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten; vorwiegend durch Hummeln. Eine Selbstbestäubung ist auch möglich. | Die kurzgestielten Blüten sind länglich, glockenförmig gebaut und leuchtend rosa bis weisslich gefärbt. Die Blüten stehen meist einseitswendig, traubig am kräftigen Stängel. Jede Traube besteht aus 50 – 100 Einzelblüten. Die Blütenkrone ist glockig mit wenig ausgezogener Unterlippe. Die Blüten sind von innen gefleckt. Die Blütenform erinnert an einen Fingerhut (Namensgebung) von ca. 5 cm Länge. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten; vorwiegend durch Hummeln. Eine Selbstbestäubung ist auch möglich. | ||
Die länglichen Blätter sind am Rand gekerbt und unterseits grau behaart. Die unteren Blätter besitzen einen kleinen Stiel, während die oberen Blätter meist direkt am Stängel sitzen. Die Blätter sind oberseits runzelig, flaumig dunkelgrün und von unten grau, filzig dicht behaart. | Die länglichen Blätter sind am Rand gekerbt und unterseits grau behaart. Die unteren Blätter besitzen einen kleinen Stiel, während die oberen Blätter meist direkt am Stängel sitzen. Die Blätter sind oberseits runzelig, flaumig dunkelgrün und von unten grau, filzig dicht behaart. | ||
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Weitere Informationen finden sie auf der Seite der [http://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Fingerhut deutschen Wikipedia] | Weitere Informationen finden sie auf der Seite der [http://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Fingerhut deutschen Wikipedia] | ||
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2010, 11:36 Uhr
Fingerhut (Digitalis purpurea)
Der Fingerhut ist eine Staude die zur Familie der Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae) gehört. Die meisten lernen ihn zuerst in Gärten kennen, denn dort wird er gerne als Zierpflanze angebaut. Er kommt in Europa aber auch häufig wild vor, vor allem auf Waldlichtungen und Kahlschlägen. Aber Achtung: Alle Teile des Fingerhutes sind giftig. Allerdings haben verschiedene Wirkstoffe eine heilende Wirkung und Ärzte weltweit verordnen Präparate mit Fingerhut gegen Herzschwäche. Im Jahre 2007 wurde der Fingerhut zur Giftpflanze des Jahres gekührt.
Beschreibung
Die kurzgestielten Blüten sind länglich, glockenförmig gebaut und leuchtend rosa bis weisslich gefärbt. Die Blüten stehen meist einseitswendig, traubig am kräftigen Stängel. Jede Traube besteht aus 50 – 100 Einzelblüten. Die Blütenkrone ist glockig mit wenig ausgezogener Unterlippe. Die Blüten sind von innen gefleckt. Die Blütenform erinnert an einen Fingerhut (Namensgebung) von ca. 5 cm Länge. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten; vorwiegend durch Hummeln. Eine Selbstbestäubung ist auch möglich. Die länglichen Blätter sind am Rand gekerbt und unterseits grau behaart. Die unteren Blätter besitzen einen kleinen Stiel, während die oberen Blätter meist direkt am Stängel sitzen. Die Blätter sind oberseits runzelig, flaumig dunkelgrün und von unten grau, filzig dicht behaart.
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