Aus mediterraner Garten in Schwebsingen
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Farne (''Pteridopsida'') gehören gemeinsam mit den Bärlappgewächsen (''Lycopodiopsida'') und den Schachtelhalmgewächsen (''Equisetopsida'') zur großen Gruppe der '''Sporen-Pflanzen''' (''Pteridophyta''). Allen gemeinsam ist die Vermehrung durch Sporen. Darin unterscheiden sie sich auch klar und deutlich von den Samenpflanzen (''Spermatophyta''). | Farne (''Pteridopsida'') gehören gemeinsam mit den Bärlappgewächsen (''Lycopodiopsida'') und den Schachtelhalmgewächsen (''Equisetopsida'') zur großen Gruppe der '''Sporen-Pflanzen''' (''Pteridophyta''). Allen gemeinsam ist die Vermehrung durch Sporen. Darin unterscheiden sie sich auch klar und deutlich von den Samenpflanzen (''Spermatophyta''). | ||
Version vom 20. November 2010, 15:53 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Farne
Farne (Pteridopsida) gehören gemeinsam mit den Bärlappgewächsen (Lycopodiopsida) und den Schachtelhalmgewächsen (Equisetopsida) zur großen Gruppe der Sporen-Pflanzen (Pteridophyta). Allen gemeinsam ist die Vermehrung durch Sporen. Darin unterscheiden sie sich auch klar und deutlich von den Samenpflanzen (Spermatophyta).
Entwicklungsgeschichtlich gehören Farne und farnähnlichen Pflanzen zu den ersten Landpflanzen, die vor ca. 400 Mio. Jahren das Festland eroberten.
Lebensweise
Aufgrund ihrer Lebens- und Vermehrungsweise sind Farne weitgehend an luftfeuchte, schattige Standorte oder kühle Felsen und Mauern gebunden.
In Schwebsingen kultivierte Arten
Im Garten in Schwebsingen wird an kühleren Standorten oder im Schatten von Gehölzen eine Reihe von Farnen kultiviert
- Königsfarn (''Osmunda regalis'')
- Mauerraute (''Asplenium trichomanes'')
- Rippenfarn (''Blechnum spicant'')
- Straußenfarn (''Matheucia struthioides'')
- Wurmfarn (''Dryopteris filix-mas'')
- Hirschzungenfarn (''Asplenium scolopendrium'')
Systematik
Eine detaillierte Übersicht finden sie auf der Botanik online Seite der Universität Hamburg.