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Meconopsis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus mediterraner Garten in Schwebsingen

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Daneben sind heute aber auch eine ganze Reihe guter, reich blühender Hybriden im Handel, die unter dem Sammelbegriff '''Blauer Himalaya-Mohn''' angeboten werden.   
 
Daneben sind heute aber auch eine ganze Reihe guter, reich blühender Hybriden im Handel, die unter dem Sammelbegriff '''Blauer Himalaya-Mohn''' angeboten werden.   
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Christopher Grey-Wilson, Poppies: A Guide to the Poppy Family in the Wild and in Cultivation. Anova Batsford, 2005 ISBN-10: 0881925039
  
  

Aktuelle Version vom 6. Juni 2010, 21:26 Uhr

Waldscheinmohn (Meconopsis cambrica)

Großblütige Schattenstaude aus der Familie der Mohngewächse. M. cambrica ist der einzige Vertreter der Gattung, der in Europa vorkommt. Sämtliche anderen Arten der Gattung Meconopsis stammen aus dem Himalaja und dem Westen Chinas.

Die frühe Blüte im April-Mai springt besonders im Schatten ins Auge und bietet einen starken Kontrast zu den frischen Grüntönen des Frühjahres. Der Waldscheinmohn samt sich gut aus, sodass sich die Pflanze auch über die Jahre sehr gut in schattigen bis halbschattigen Beeten halten kann. Die Art zeigt im Garten ein ähnliches Verhalten wie viele andere ein- bis zweijährige Arten, wie Akelei, einjähriges Silberblatt, Fingerhut und andere Arten.

blühender Waldscheinmohn. Die Farbpalette reicht meist von reinem Gelb bis hin zu einem leuchtenden Orange
Waldscheinmohn und Akelei. Beide Arten samen sich gut in schattigen Gartenrabatten aus und bilden einen frühen Blütenflor, bevor die meisten Stauden blühen.

M. cambrica besitzt, wie viele andere Mohngewächse einen hohen Gehalt an Alkaloiden.

Arten

Zu der Gattung Meconopsis gehört eine ganze Reihe wertvoller Schattenstauden, die durch ihre großen, intensiv gefärbten, gelb-orange und blauen Blüten und ihr schön gefiedertes Laub auffallen. Besonders die asiatischen Arten sind überwiegend blau gefärbt. Zu den wichtigsten Arten, die auch in Gärten kultiviert werden zählen:

  • M. cambrica (gelb, aus Europa)
  • M. pseudointegrifolia (gelb, Asien)
  • M. betonicifolia (blau, Asien)
  • M. grandis (blau, Asien)
  • M. punicea (rot, Asien)

Daneben sind heute aber auch eine ganze Reihe guter, reich blühender Hybriden im Handel, die unter dem Sammelbegriff Blauer Himalaya-Mohn angeboten werden.

Quellen

Christopher Grey-Wilson, Poppies: A Guide to the Poppy Family in the Wild and in Cultivation. Anova Batsford, 2005 ISBN-10: 0881925039


Weblinks

http://www.meconopsis.org/index.html

http://www.giftpflanzen.com/meconopsis_cambrica.html

Oeuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte

 

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Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes: Europa investiert in die ländlichen Gebiete.

2009-2012

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