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Vitex: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vitex L.==
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==Mönchspfeffer (''Vitex agnus-castus'')==
Vitex ist eine artenreiche Pflanzengattung in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Ein bekannter Vertreter der Gattung ist der Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus).
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[[Image:Vitex_agnus_castus.jpg|250px|thumb|blühender Mönchspfeffer]]
Der '''Mönchspfeffer''' (''Vitex agnus-castus'') ist eine Pflanzenart aus der Gattung Vitex in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er wird in der Umgangssprache auch Keuschbaum, Keuschlamm oder Tanis genannt, weil er angeblich den Geschlechtstrieb abschwächt.
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Der '''Mönchspfeffer''' (''Vitex agnus-castus'') ist eine Pflanzenart der Gattung ''Vitex'' aus der Familie der Lippenblütler (''Lamiaceae''). Er wird in der Umgangssprache auch Keuschbaum, Keuschlamm oder Tanis genannt, weil er angeblich den Geschlechtstrieb abschwächt.
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Da die reifen Früchte einen scharfen, pfefferartigen Geschmack besitzen hat sich die Verwendung der Pflanze in den mittelalterlichen Klöstern rasch etabliert. Diese Wirkung ist aber bereits seit der Antike bekannt und beschrieben. Die mittelalterlichen Mönche konnten folglich eine Abmilderung des Verlangens nach fleischlischer Lust durchaus mit der Steigerung der kulinarischen Lust wett machen. 
  
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Ausführliche Bescheibung des [http://de.wikipedia.org/wiki/Mönchspfeffer Mönchspfeffers] bei der deutschen Wikipedia.
  
  
 
[[category:Verbenaceae]]
 
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Aktuelle Version vom 8. September 2009, 22:14 Uhr

Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus)

blühender Mönchspfeffer

Der Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist eine Pflanzenart der Gattung Vitex aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er wird in der Umgangssprache auch Keuschbaum, Keuschlamm oder Tanis genannt, weil er angeblich den Geschlechtstrieb abschwächt. Da die reifen Früchte einen scharfen, pfefferartigen Geschmack besitzen hat sich die Verwendung der Pflanze in den mittelalterlichen Klöstern rasch etabliert. Diese Wirkung ist aber bereits seit der Antike bekannt und beschrieben. Die mittelalterlichen Mönche konnten folglich eine Abmilderung des Verlangens nach fleischlischer Lust durchaus mit der Steigerung der kulinarischen Lust wett machen.

Ausführliche Bescheibung des Mönchspfeffers bei der deutschen Wikipedia.

Oeuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte

 

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