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Juniperus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus mediterraner Garten in Schwebsingen

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K (Wacholder (Juniperus L.))
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Der gewöhnliche Wacholder kommt in Europa und Asien auf trockenen Heideflächen vor. Die Art bevorzugt kalkreiche Standorte, kann aber auch auf Sandheiden wachsen. Wacholder gedeiht auf derartigen Standorten häufig als Weideunkraut, da die derben und stechend-spitzen Blätter nur in jungem Zustand vom Vieh gefressen werden.
 
Der gewöhnliche Wacholder kommt in Europa und Asien auf trockenen Heideflächen vor. Die Art bevorzugt kalkreiche Standorte, kann aber auch auf Sandheiden wachsen. Wacholder gedeiht auf derartigen Standorten häufig als Weideunkraut, da die derben und stechend-spitzen Blätter nur in jungem Zustand vom Vieh gefressen werden.
 
Die Früchte reifen erst im zweiten Jahr und werden als Gewürz verwendet  (Sauerkraut, Braten, ...) oder zum aromatisieren von Getränken eingesetzt (Gin).   
 
Die Früchte reifen erst im zweiten Jahr und werden als Gewürz verwendet  (Sauerkraut, Braten, ...) oder zum aromatisieren von Getränken eingesetzt (Gin).   
 
  
==Virginischer Wacholder (''Juniperus virginiana'')==
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In Luxemburg kommt heute Wacholder (''Wakelter, Gäifer'') überwiegend im östlichen Gutland um Junglinster und Bech vor. Hier befinden sich heute noch zwei große Populationen am ''Amberkneppchen'' und ''Geyeschhaff''.  
Der Juniperus virginiana 'Skyrocket' ist eine Besonderheit unter den Wacholdern. Wegen seiner Säulenform und seiner geringen Höhe - bei uns wird er selten höher als zehn Meter - ist er eine häufig gepflanzte Konifere in heimischen Gärten. Im östlichen Nordamerika, wo er ursprünglich herkommt, erreicht er das anderthalbfache an Höhe.
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Version vom 5. Juni 2017, 21:35 Uhr

Wacholder (Juniperus L.)

Gewöhnlicher Wacholder (Juniperus communis)

Der gewöhnliche Wacholder kommt in Europa und Asien auf trockenen Heideflächen vor. Die Art bevorzugt kalkreiche Standorte, kann aber auch auf Sandheiden wachsen. Wacholder gedeiht auf derartigen Standorten häufig als Weideunkraut, da die derben und stechend-spitzen Blätter nur in jungem Zustand vom Vieh gefressen werden. Die Früchte reifen erst im zweiten Jahr und werden als Gewürz verwendet (Sauerkraut, Braten, ...) oder zum aromatisieren von Getränken eingesetzt (Gin).

In Luxemburg kommt heute Wacholder (Wakelter, Gäifer) überwiegend im östlichen Gutland um Junglinster und Bech vor. Hier befinden sich heute noch zwei große Populationen am Amberkneppchen und Geyeschhaff.

Oeuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte

 

Miselerland Leader Commune de Schengen EU Ministère de l'agriculture, de la viticulture et du développement rural

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes: Europa investiert in die ländlichen Gebiete.

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